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Prüfungsverfahren

Die Sport Leading Certification analysiert als Zertifizierungsstelle in Partnerschaft mit dem renommierten sportökonomischen Institut Econmove unter der Leitung von Dr. Anna Kleissner den Status Quo des sich bewerbenden Unternehmens. Grundlage sind die Zertifizierungsrichtlinien.

Eine Kurzimpactanalyse liefert auf Basis der bereitgestellten Daten einen wissenschaftlich fundierten Rahmen zur regional- und volkswirtschaftlichen Bedeutung des Unternehmens.

  • Marktposition, Innovation und Dynamik, finanzielle Stärke und Nachhaltigkeit
  • Leitidee, Strategie und Prozesse, Führung, Stakeholder-Orientierung, soziale Verantwortung
  • Struktur, Funktionen und interne Kommunikationsqualität

Falls angebracht, wird die Analyse um gesundheitsökonomische oder sozioökonomische Aspekte wie die Bedeutung des Ehrenamts ergänzt.

Die Ergebnisse werden in einem Report zusammengefasst und können von den zertifizierten Unternehmen auch im Rahmen ihrer eigenen Unternehmensdokumentation verwendet werden – beispielsweise bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Ablauf der Zertifizierung

1. Bewerbung und Anforderung der Unterlagen für die gewünschte Kategorie.

2. Im Anschluss erhält das Unternehmen einen persönlichen Zugang zum Partner-Dashboard mit dem Zertifizierungsantrag.

3. Vervollständigung des Antrags und Retournierung an die Zertifizierungsstelle.

4. Detaillierte Prüfung der Unterlagen und Erstellung eines umfangreichen Reports an Analysedaten.

5. Bei erfolgreicher Zertifizierung darf das Unternehmen das Sportgütesiegel offiziell für die Unternehmenskommunikation nutzen und ist Mitglied des B2B-Netzwerks Sport Leading Circle. Sollte die Zertifizierung negativ ausfallen, werden die Ergebnisse des Reports besprochen sowie Maßnahmen zur Erreichung der Zielfaktoren definiert.

Mittelverwendung

Die investierten Mittel werden vor dem Hintergrund der Etablierung des Gütesiegels im DACH Raum und der vorbereitenden Maßnahmen für die internationale Expansion insbesondere für den gezielten Aufbau eines Vertriebs- und Partnersystems und die erforderlichen Marketingmaßnahmen genutzt. 

Des Weiteren wird das eingeworbene Kapital im Sinne einer nachhaltigen und positiven Entwicklung für die operativen Geschäftstätigkeiten und den gewöhnlichen Geschäftszweck des Unternehmens verwendet. Dies umfasst insbesondere auch die Organisation und Vermarktung von Veranstaltungen in den Bereichen Sport und Wirtschaft. 

Kosten und Finanzierung

Die Diagramme stellen eine Übersicht der im Zuge des Projekts anfallenden Kosten dar und mit welchen Mitteln diese Investitionen und Aufwände finanziert werden.

Die Kosten beziehen sich vorrangig auf den Zeitraum des ersten Jahres der Etablierung in Österreich und der Expansion nach Deutschland bzw. in die Schweiz. Die wesentlichen Kostenpositionen sind Marketingmaßnahmen und Vertriebsaktivitäten im Zuge der Etablierung in Österreich und der Markteinführung im Ausland sowie initiale Rechts- und Beratungskosten. Spezialisierte externe Dienstleister wie Grafiker:Innen oder Agenturen werden im Rahmen der Projektumsetzung hinzugezogen um die Personalfixkosten gering zu halten. Die restlichen Kosten bestehen aus Miete, Versicherungen uns sonstigen laufenden Aufwänden des Geschäftsbetriebes sowie den Finanzierungskosten.

Da die Sport Leading Certification FlexCo ihr laufendes Geschäftsmodell expandiert, kann auf einem stabilen laufenden Cashflow aufgebaut werden. Mehr als die Hälfte der Kosten können aus dem Cashflow und laufenden Umsätzen sowie aus Eigenkapital bedient werden. Das bisher eingebrachte Eigenkapital der Familie Pichler wurde insbesondere für die Abspaltung des Sportgütesiegels aus der PP Sport Management GmbH und Gründung der neuen Sport Leading Certification FlexCo aufgewandt. Mit dem Kapital der Crowd wird die Finanzierung komplettiert und so die nationale Etablierung, sowie internationale Expansion des Sportgütesiegel realisiert.

Planrechnung

Die Planrechnung startet zum Zeitpunkt der gegenständlichen Emission (Juni 2024) und endet zum Laufzeitende des Darlehensvertrages (Juni 2029).

Die gegenständlichen Zahlen stellen den “realistic case” des Geschäftserfolgs dar. Die dazu getroffenen Planungsannahmen beruhen auf einer detaillierten und sorgfältigen Prüfung der Marktchancen und einer nach dem kaufmännischen Vorsichtsprinzip erstellten Kostenschätzung.